Röltgen

18b PAUL-RÖLTGEN-STRASSE 10 · 42699 SOLINGEN · TELEFON: 02 12 / 33 99-0 · FAX: 02 12 / 33 99 11 · WWW.ROELTGEN.DE · INFO@ROELTGEN.DE Die ultrakurzen Laserpulse machen die Materialbearbeitung weitgehend unabhängig von der Laserwellenlänge. Dies bedeutet, dass nahezu alle Materialien bearbeitet werden können, sogar solche, die bei der Laserwellenlänge transparent sind. Ein weiterer Vorteil der ultrakurzen Laserpulsdauern ist die Tatsache, dass die Materialablation nicht auf der Erzeugung von Wärme basiert wie bei Standard Faserlaser. Deshalb verwendet man den Pikosekundenlaser für alle Laserbearbeitungsprozesse, bei denen Schädigung durch Schmelzen oder Verfärbung aufgrund von Wärmeeintrag unerwünscht sind. Nachteil der konventionellen Beschriftung mit einem Faserlaser auf Edelstahl ist, dass unter bestimmten Betrachtungswinkeln die Oberfläche glänzt und die Beschriftung kaum noch erkennbar ist. Weiterhin neigt die bearbeitete Stelle zu Korrosion. Aufgrund der thermischen Belastung während der Kennzeichnung leidet auch die Festigkeit. Bei dünnwandigen Blechen kommt es dabei zu Verzug. Insbesondere bei der Datamatrixcode-Beschriftung können diese Eigenschaften dazu führen, dass die Auslesbarkeit des Codes leidet. Im Gegensatz dazu zeigt die Beschriftung von Edelstahl mit dem Pikosekundenlaser ein anderes Verhalten. Die Oberfläche wird ebenfalls schwarz aber ohne die oben erwähnten Nachteile. Die Laserbeschriftung ist unter allen Blickwinkeln kontrastreich lesbar. Es gibt keine Anfälligkeit für Korrosion. Die Festigkeit des Werkstoffes wird nicht beeinträchtigt und das Material kann dadurch verzugsfrei beschriftet werden. Konstruktionsänderungen vorbehalten. 12-19 LASER-BESCHRIFTUNGS- SYSTEM PR1915 Edelstahl / Aluminium Glas

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